Muskelaufbau: Effektive Strategien für nachhaltigen Muskelzuwachs
Lesedauer: 5-10 Minuten
Physiologie des Muskelwachstums
- Muskelaufbau ist die Steigerung der Muskelmasse bzw. die
Muskelquerschnittsvergrößerung. - Muskelaufbau wird in der Wissenschaft auch als Muskelhypertrophie bezeichnet.
Muskelhypertrophie ist eine Anpassungsreaktion des Körpers, die durch Krafttraining
erfolgt. - Die Gründe für Muskelaufbau können von Person zu Person unterschiedlich sein.
- Muskelaufbau ist eine Anpassungsreaktion des Körpers, die durch Krafttraining ausgelöst
wird.
Sarkomere Hypertrophie
- Bei einem Krafttraining entsteht eine intensive Zugbelastung auf den Muskel.
- Die mechanische Überlastung des Muskels führt zu einer Störung in der Struktur der
Muskelfasern und der dazugehörigen extrazellulären Matrix. - Es erfolgt eine Anpassungsreaktion des Körpers, der sich vor zukünftigen Belastungen
derselben Art zu schützen versucht. - Die Höhe der willkürlich erbringbaren Kraft ist exzentrisch um ca. 20% bis 50% höher als
konzentrisch
Sarkoplasmatische Hypertrophie
- Neben der Zunahme kontraktiler Elemente, kann eine Erhöhung des Muskelquerschnitts
auch durch eine Zunahme verschiedener nicht-kontraktiler Elemente und Flüssigkeit im
Muskelgewebe erfolgen. - Maßgeblichen Einfluss auf das trainingsbedingte sarkoplasmatische Muskelwachstum hat
die Ansammlung von Glykogen im Sarkoplasma. - Die mechanische Belastung auf den Muskel in der exzentrischen Phase ist am höchsten.
- Die höhere mechanische Spannung pro aktiver Faser ist vermutlich auf eine Umkehrung des
Hennemann´schen Größenordnungsprinzips zurückzuführen.
Hyperplasie
- Als Hyperplasie wird die Zunahme der Muskelfaseranzahl verstanden.
- Theoretisch könnte eine Hyperplasie ebenfalls zu einer Muskelquerschnittsvergrößerung
beitragen. - Eine trainingsbedingte Steigerung der Muskelfasern konnte aber beim Menschen bislang
noch nicht nachgewiesen werden. - Muskeln wachsen nur, wenn es beim Workout zu Mikrorissen im Muskel kommt.
Einflussfaktoren auf den Muskelaufbau
Ob das anvisierte Muskelwachstum tatsächlich gelingt, hängt leider nicht nur vom regelmäßigen
Wachstumsreiz durch ein strukturiertes Training und einem darauf abgestimmten, ergänzenden
Ernährungsplan ab.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist regelmäßiger Sport. Durch gezieltes Training und körperliche
Betätigung können Dysbalancen vermieden und die Muskulatur gestärkt werden. Zudem spielt die
Ernährung nach dem Sport eine entscheidende Rolle für den Muskelaufbau.
Letztlich spielen auch nicht zu beeinflussende Faktoren wie die Genetik eine maßgebliche Rolle.
Genetisch determiniertes Muskelfaserspektrum
- Um die Grundlagen muskulärer Hypertrophie zu verstehen, ist es bedeutsam zu wissen, dass
es verschiedene Muskelfasertypen gibt. - Muskelfasern werden im Allgemeinen in zwei Fasertypen eingeteilt: Typ I und Typ II.
- Der Anteil von Typ I und Typ II Fasern ist primär genetisch determiniert.
- Frauen haben weniger Testosteron als Männer und bauen Muskeln langsamer auf.
Hormone
- Auch Hormone beeinflussen das Muskelwachstum.
- Das Gleichgewicht der Muskelproteine wird zum Teil durch das neuro-endokrine System
beeinflusst. - Verschiedene Hormone haben gezeigt, dass sie das dynamische Gleichgewicht zwischen
anabolen (aufbauenden) und katabolen (abbauenden) Stimuli im Muskel verändern und
damit eine Zunahme oder Abnahme des Muskelproteins steuern. - Der Körper verfügt über keinen Proteinspeicher, daher ist es wichtig, genug Proteine zu
konsumieren.
Alter
- Im Kindes- und Jugendalter ist bereits eine muskuläre Hypertrophie möglich.
- Vor allem im Jugendalter steigt die Fähigkeit Muskelmasse aufzubauen insbesondere bei
Jungen rapide an. - Die Muskelmasse erreicht ihren Höhepunkt beim Menschen im Alter zwischen 20 und 40
Jahren. - Mit dem Alter verlangsamt sich der Stoffwechsel und die Hormonproduktion.
Geschlecht
- Im Durchschnitt haben Frauen – sowohl absolut als auch relativ auf das Körpergewicht
bezogen – weniger Muskelmasse als Männer. - Ursächlich werden hierfür vor allem hormonelle Unterschiede gemacht.
- Krafttraining macht aus Frauen nicht gleich einen Bodybuilder.
- Frauen können durch Krafttraining ihre Muskeln aufbauen und ihre körperliche
Leistungsfähigkeit steigern.
Muskelaufbau-Training: Die Grundlagen
- Die mechanische Spannung ist einer der wichtigsten Aspekte bei der trainingsinduzierten
Hypertrophie. - Mechanosensoren sind sensitiv für die Intensität als auch für die Dauer der mechanischen
Belastung.
Intensität beim Muskelaufbau-Training
- Die Trainingsintensität ist eine der bedeutsamsten Faktoren beim Krafttraining.
- Um Muskelaufbau hervorzurufen, bedarf es eines gezielten Krafttrainings in bestimmten
Intensitätsbereichen. - Die Höhe des Gewichts ist sehr wichtig für deinen Trainingserfolg und das
Muskelwachstum. Es ist entscheidend, das richtige Gewicht zu wählen, um optimale
Trainingsergebnisse zu erzielen. Ein zu leichtes Gewicht führt nicht zu ausreichenden
Reizen, während ein zu schweres Gewicht das Verletzungsrisiko erhöht. Daher sollte das
Gewicht so gewählt werden, dass es eine effektive Belastung darstellt und gleichzeitig
sicher bleibt. Anfänger oder Personen, die sich von einer Verletzung erholen, sollten
Maschinen bevorzugen, da diese geführte Bewegungen bieten und somit das
Verletzungsrisiko minimieren. - Die Belastung ist dann optimal, wenn sie einen wirksamen Reiz auf die Muskulatur erzeugt,
ohne das Verletzungsrisiko unnötig zu erhöhen.
Trainingsumfang und -häufigkeit
- Der Trainingsumfang bezieht sich auf die Anzahl an Wiederholungen in einem bestimmten
Zeitraum bzw. in einer Serie. - Grundsätzlich korreliert ein höherer Trainingsumfang mit einem höheren Muskelwachstum
– zumindest bis zu einem bestimmten Grad. - Die Trainingshäufigkeit bezieht sich auf die Anzahl der Trainingseinheiten, die in einem
bestimmten Zeitraum, in der Regel eine Woche, durchgeführt werden. - Um den Effekt der Superkompensation auszunutzen, sollte ein Krafttraining zur Erzielung
einer Muskelquerschnittsvergrößerung mindestens 2x pro Woche mit mindestens 3-4
trainingsfreien Tagen zwischen den Trainingseinheiten stattfinden.
Qualität der Bewegungsausführung
- Die Qualität der Bewegungsausführung ist zwar nicht Bestandteil der Belastungsnormative,
jedoch für die Trainingsdurchführung essentiell. - Sie sagt aus, ob eine Übung technisch einwandfrei bzw. nach den Vorgaben des Trainers
ausgeführt wird. - Eine hohe Muskelmasse reduziert das Risiko von Herzinfarkten.
- Muskeln schützen Knochen und Gelenke und verleihen mehr Vitalität.
Trainingsplan für Muskeln aufzubauen
- Damit Muskelaufbau optimal betrieben werden kann, muss das Krafttraining systematisch
geplant werden. - Hierbei hilft ein Trainingsplan, der vorlegt, wie das Krafttraining strukturiert werden soll,
damit es zu dem gewünschten Erfolg führt. - In einem Trainingsplan für ein gezieltes Krafttraining zum Muskelaufbau werden Übungen
mit der Angabe der Wiederholungen und Gewichte protokolliert, die planmäßig im Training
ausgeführt werden sollen. Dabei ist es entscheidend, die Übungen richtig zu gewichten und
freie Gewichte zu verwenden, um die großen Muskelgruppen effektiv zu trainieren und
Dysbalancen zu vermeiden.
Wie plane ich mein Muskelaufbau-Training?
- Wie trainiert man nun richtig für das Ziel Muskelwachstum?
- Aufbau von Muskelmasse und Kraftzuwachs sind Anpassungsprozesse deines Körpers.
- Forderst du diesen über die ihm bekannten Grenzen, stellt er sich auch zukünftig darauf ein.
- Ein wichtiger Punkt ist, dass Muskeln nicht während des Trainings, sondern in der
Ruhepause aufgebaut werden.
Kostenlose Trainingsplan-Vorlagen für Muskelaufbau
- Zu Beginn eines Krafttrainings lassen sich schnell Erfolge im Sinne von Kraftzuwächsen
oder hinsichtlich des Muskelaufbaus erzielen. - Umso trainierter der Athlet ist, desto mehr Variationen müssen ins Trainingskonzept
eingebaut werden. - Der Körper passt sich nach einiger Zeit an bestimmte Belastungen im Training an, sodass
die Leistung nicht mehr ansteigt. - Ein Trainingsplan ohne Equipment ist möglich.
Ernährung für Muskelaufbau
- Die Ernährung hat einen wesentlichen Einfluss auf den Erfolg beim Muskelaufbau.
- Mit einer inadäquaten Ernährung, kann faktisch kein Muskelaufbau erfolgen, egal wie hart
und konsequent du trainierst.
Energiebilanz und Makronährstoffverteilung
- Die Energiebilanz, das Ergebnis zwischen Energieaufnahme und Energiebedarf, hat einen
entscheidenden Einfluss auf die Fähigkeit, Muskeln aufzubauen. - Eine negative Energiebilanz heißt, dass die Energieaufnahme geringer ist als der
Energiebedarf. - Dieser Zustand führt zum Katabolismus, also einer Phase, in der der Organismus
körpereigene energiereiche Stoffe abbaut. - Die DGE empfiehlt für Erwachsene mit leichter körperlicher Arbeit eine tägliche
Eiweißaufnahme von 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. - Sportler haben einen höheren Eiweißbedarf, der bei circa 1,4 bis 1,7 g/kg/Tag liegt.
- Zusätzlich sind Fette als energiereicher Nährstoff wichtig für den Muskelaufbau, da sie als
Energiequelle während des Trainings dienen und den Testosteronspiegel beeinflussen.
Nutrient Timing und optimale Ernährung für Muskelaufbau
- Neben der Menge an Makronährstoffen ist auch der Zeitpunkt der Aufnahme relevant.
- Man spricht auch von Nutrient Timing.
- Vor allem direkt nach dem Training – bis circa zwei bis drei Stunden danach – befindet sich
der Körper in einem anabolen Fenster, in dem die Versorgung mit Kohlenhydraten und
Proteinen bedeutsam ist, um den Muskelaufbau zu stimulieren. - Eine ausgewogene Ernährung mit Eiweiß, Kohlenhydraten und Fett ist für einen optimalen
Muskelaufbau erforderlich. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Fetten ist
wichtig, da Fette als energiereichster Nährstoff nicht nur für den Organismus bedeutend
sind, sondern auch indirekt die Testosteronsynthese beeinflussen, was für die
Muskelentwicklung von Vorteil sein kann.
Regeneration und Erholung beim Muskelaufbau
- Erholungszeiten sind genauso wichtig wie dein Muskeltraining.
- Die Muskeln müssen regenerieren, Nährstoffe müssen aufgefüllt und die Rückstande der
Energieverbrennung in deinen Zellen müssen abtransportiert werden.
Wie wichtig ist Regeneration für den Muskelaufbau?
- Regeneration ist ein wichtiger Aspekt des Muskelaufbaus, um die Muskeln nach dem
Training zu reparieren. - Eine Überlastung kann lang anhaltender Muskelkater und Trainingspausen zur Folge haben.
- Eine aktive Erholung ist eine gute Alternative zum Training.
- Muskeln benötigen Eiweiße, um zu wachsen und zu regenerieren.
Gehört Muskelkater zum Muskelaufbau?
- Ein leichter Muskelkater gehört dazu.
- Muskeln wachsen nur, wenn es beim Workout zu Mikrorissen im Muskel kommt.
- Und diese kleinen Verletzungen sorgen für den Muskelkater.
- Muskelkater ist normal, aber Überlastung sollte vermieden werden.
Übungen für den Muskelaufbau
- Stellen Sie Ihre Übungen für den Muskelaufbau so zusammen, dass Sie den ganzen Körper
trainieren. - Alle großen Muskelgruppen müssen intensiv gefordert werden.
- XL-Arme nutzen dir wenig, wenn du eine Hühnerbrust hast.
- Wählen Sie Übungen für Oberkörper, Rücken und Beine.
Welche Übungen eignen sich für Muskeln aufbauen?
Es gibt einige Unterschiede im Training von Frauen und Männern, die hauptsächlich auf
hormonelle Unterschiede zurückzuführen sind. Frauen haben in der Regel weniger Testosteron als
Männer, was bedeutet, dass sie langsamer Muskeln aufbauen. Das bedeutet jedoch nicht, dass
Frauen nicht effektiv Muskeln aufbauen können – sie müssen nur einige spezifische Ansätze
berücksichtigen
- Höhere Wiederholungszahlen: Frauen können von höheren Wiederholungszahlen
profitieren, da sie tendenziell eine bessere Muskelausdauer haben. Übungen mit 12-15
Wiederholungen können besonders effektiv sein. - Fokus auf Ganzkörperübungen: Frauen sollten sich auf Ganzkörperübungen
konzentrieren, die mehrere Muskelgruppen gleichzeitig ansprechen. Dies fördert nicht nur
den Muskelaufbau, sondern auch die allgemeine Fitness und Körperkomposition. - Progressive Überlastung: Genau wie Männer sollten Frauen sicherstellen, dass sie die
Gewichte und die Intensität ihres Trainings schrittweise erhöhen, um kontinuierliche
Fortschritte zu erzielen. - Krafttraining und Cardio kombinieren: Eine Kombination aus Krafttraining und
Cardiotraining kann Frauen helfen, ihre Fitnessziele zu erreichen. Während Krafttraining
den Muskelaufbau fördert, hilft Cardio dabei, die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu verbessern
und überschüssiges Fett zu verbrennen.
Es ist wichtig zu betonen, dass Frauen durch Krafttraining nicht automatisch “massig” werden.
Stattdessen können sie eine schlanke, starke und definierte Muskulatur aufbauen, die ihre
körperliche Leistungsfähigkeit und ihr Wohlbefinden steigert.
Muskelaufbau-Mythen
- Es gibt viele Mythen im Bereich des Muskelaufbaus, die durch wissenschaftliche
Erkenntnisse widerlegt werden können.
Frauen müssen anders trainieren als Männer
Es gibt einige Unterschiede im Training von Frauen und Männern, die hauptsächlich auf
hormonelle Unterschiede zurückzuführen sind. Frauen haben in der Regel weniger Testosteron als
Männer, was bedeutet, dass sie langsamer Muskeln aufbauen. Das bedeutet jedoch nicht, dass
Frauen nicht effektiv Muskeln aufbauen können – sie müssen nur einige spezifische Ansätze
berücksichtigen:
- Höhere Wiederholungszahlen: Frauen können von höheren Wiederholungszahlen
profitieren, da sie tendenziell eine bessere Muskelausdauer haben. Übungen mit 12-15
Wiederholungen können besonders effektiv sein. - Fokus auf Ganzkörperübungen: Frauen sollten sich auf Ganzkörperübungen
konzentrieren, die mehrere Muskelgruppen gleichzeitig ansprechen. Dies fördert nicht nur
den Muskelaufbau, sondern auch die allgemeine Fitness und Körperkomposition. - Progressive Überlastung: Genau wie Männer sollten Frauen sicherstellen, dass sie die
Gewichte und die Intensität ihres Trainings schrittweise erhöhen, um kontinuierliche
Fortschritte zu erzielen. - Krafttraining und Cardio kombinieren: Eine Kombination aus Krafttraining und
Cardiotraining kann Frauen helfen, ihre Fitnessziele zu erreichen. Während Krafttraining
den Muskelaufbau fördert, hilft Cardio dabei, die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu verbessern
und überschüssiges Fett zu verbrennen.
Es ist wichtig zu betonen, dass Frauen durch Krafttraining nicht automatisch “massig” werden.
Stattdessen können sie eine schlanke, starke und definierte Muskulatur aufbauen, die ihre
körperliche Leistungsfähigkeit und ihr Wohlbefinden steigert.
„Ich bin zu alt, um mit Kraftsport anzufangen…“
- Mit dem Alter verlangsamt sich der Stoffwechsel und die Hormonproduktion.
- Durch regelmäßiges Training können Gelenke und Knochen geschont und die körperliche
Leistungsfähigkeit gesteigert werden. - Ein wichtiger Punkt ist, dass das Training angepasst werden muss, um die eigenen
Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Psychologische Aspekte des Muskelaufbaus
Der Muskelaufbau ist nicht nur eine körperliche, sondern auch eine psychologische
Herausforderung. Eine positive mentale Einstellung und Motivation sind entscheidend für den Erfolg im Muskelaufbau.
Mentale Einstellung und Motivation
Eine positive mentale Einstellung und Motivation sind entscheidend für den Erfolg im
Muskelaufbau. Es ist wichtig, realistische Ziele zu setzen und sich auf den Weg zu konzentrieren,
anstatt sich von Enttäuschungen oder Rückschlägen entmutigen zu lassen. Eine positive
Selbstwahrnehmung und Selbstmotivation können helfen, die notwendige Disziplin und Ausdauer
für den Muskelaufbau aufzubringen.
Einige Tipps für eine positive mentale Einstellung und Motivation:
- Setze realistische Ziele: Teile deine großen Ziele in kleinere, erreichbare Schritte ein. Dies
hilft, den Fortschritt zu verfolgen und motiviert zu bleiben. - Konzentriere dich auf den Prozess: Genieße den Weg und die kleinen Erfolge, anstatt nur
auf das Endergebnis zu schauen. - Feiere deine Erfolge: Anerkenne und feiere deine Fortschritte, egal wie klein sie erscheinen
mögen. Dies stärkt das Selbstbewusstsein und die Motivation. - Finde Unterstützung: Ein Trainingspartner oder eine Gemeinschaft kann dich motivieren
und unterstützen. Gemeinsames Training macht mehr Spaß und fördert die Disziplin. - Belohne dich selbst: Setze dir Belohnungen für erreichte Meilensteine. Dies kann
zusätzliche Motivation bieten und den Trainingsprozess angenehmer gestalten.
Verletzungsprävention beim Muskelaufbau
Verletzungen sind ein häufiges Problem beim Muskelaufbau. Es ist wichtig, Strategien zur
Vermeidung von Verletzungen zu entwickeln, um den Muskelaufbau erfolgreich und sicher
durchzuführen.
Strategien zur Vermeidung von Verletzungen
Einige Strategien zur Vermeidung von Verletzungen beim Muskelaufbau:
- Aufwärmen und Abkühlen: Beginne jedes Training mit einem gründlichen Aufwärmen,
um die Muskeln auf die bevorstehende Belastung vorzubereiten. Ein Abkühlen nach dem
Training hilft, die Muskeln zu entspannen und die Regeneration zu fördern. - Regelmäßiges Dehnen: Dehne dich regelmäßig, um die Beweglichkeit zu verbessern und
Muskelverspannungen zu vermeiden. Dies kann das Verletzungsrisiko erheblich reduzieren. - Geeignete Ausrüstung und Gewichte: Verwende immer die richtige Ausrüstung und wähle
Gewichte, die deinen Fähigkeiten entsprechen. Zu schwere Gewichte erhöhen das
Verletzungsrisiko, während zu leichte Gewichte nicht genügend Reize setzen. - Korrekte Technik: Achte auf eine korrekte Technik und Körperhaltung bei jeder Übung.
Eine falsche Ausführung kann zu Verletzungen führen und den Trainingserfolg mindern. - Höre auf deinen Körper: Achte auf die Signale deines Körpers und mache regelmäßige
Pausen, um dich zu erholen. Übertraining kann zu Verletzungen und langfristigen Schäden
führen.
Technologische Hilfsmittel im Muskelaufbau
Technologische Hilfsmittel können den Muskelaufbau unterstützen und verbessern. Es gibt
verschiedene Arten von Technologien, die für den Muskelaufbau eingesetzt werden können.
Einige Beispiele für technologische Hilfsmittel im Muskelaufbau:
- Wearables und Fitness-Tracker: Diese Geräte überwachen deine Aktivitäten und
Fortschritte, helfen dir, deine Trainingsziele zu verfolgen und motivieren dich, aktiv zu
bleiben. - Apps und Online-Plattformen: Es gibt zahlreiche Apps und Plattformen, die
Trainingspläne und Ernährungstipps anbieten. Sie können dir helfen, dein Training zu
strukturieren und deine Ernährung zu optimieren. - Elektronische Muskelstimulation (EMS): EMS-Geräte stimulieren die Muskeln ohne
Bewegung und können als Ergänzung zum herkömmlichen Training verwendet werden, um
die Muskelaktivität zu erhöhen. - 3D-Scans und Körperanalyse-Software: Diese Technologien überwachen deine
Körperzusammensetzung und den Fortschritt beim Muskelaufbau. Sie bieten detaillierte
Einblicke in deine Muskelmasse, Körperfettanteil und andere wichtige Parameter.
Es ist wichtig, diese Technologien sinnvoll einzusetzen und nicht zu sehr auf sie zu vertrauen. Ein
ausgewogener Trainingsplan und eine gesunde Ernährung sind immer noch die Grundlage für einen
erfolgreichen Muskelaufbau.
Fazit
- Muskelaufbau ist gesund und wichtig für ein gesundes Leben.
- Eine ausgewogene Ernährung mit Eiweiß, Kohlenhydraten und Fett ist für einen optimalen
Muskelaufbau erforderlich. - Regeneration ist ein wichtiger Aspekt des Muskelaufbaus, um die Muskeln nach dem
Training zu reparieren. - Ein ausgewogenes Training und eine ausgewogene Ernährung sind für einen effektiven
Muskelaufbau erforderlich.
Muskeln sind gesund und wichtig für ein gesundes Leben
Muskelaufbau ist nicht nur für das ästhetische Erscheinungsbild von Bedeutung, sondern spielt auch
eine entscheidende Rolle für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden. Hier sind einige der
wichtigsten gesundheitlichen Vorteile des Muskelaufbaus:
- Verbesserte Stoffwechselrate: Mehr Muskelmasse erhöht den Grundumsatz, was bedeutet,
dass dein Körper mehr Kalorien im Ruhezustand verbrennt. Dies kann bei der
Gewichtskontrolle und der Fettverbrennung helfen. - Stärkere Knochen: Krafttraining fördert die Knochendichte und kann das Risiko von
Osteoporose und Knochenbrüchen im Alter verringern. - Bessere Gelenkgesundheit: Starke Muskeln unterstützen und stabilisieren die Gelenke, was
das Risiko von Verletzungen und degenerativen Gelenkerkrankungen reduziert. - Herz-Kreislauf-Gesundheit: Regelmäßiges Krafttraining kann den Blutdruck senken, den
Cholesterinspiegel verbessern und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern. - Psychisches Wohlbefinden: Muskelaufbau und regelmäßiges Training können das
Selbstbewusstsein stärken, Stress abbauen und die allgemeine Stimmung verbessern.
Insgesamt trägt der Muskelaufbau zu einem gesünderen, aktiveren und erfüllteren Leben bei. Es ist
nie zu spät, mit dem Training zu beginnen und die zahlreichen Vorteile für Körper und Geist zu
genießen.
Erste Schritte: Wie legst du jetzt los?
1. Wenn du Muskeln aufbauen willst, dann melde dich im Fitnessstudio an oder hole dir einen
Ratgeber für Training zu Hause.
2. Führe genügend Energie in Form von Eiweiß und Kohlenhydraten zu. Nur dann kann sich deine
Muskelzelle auch vergrößern und es kommt zu Verbesserungen. Iss am besten 3-5 Mahlzeiten.
3. Streng dich an im Training und gib dir Mühe.
4. Achte auf genügend Erholung für deinen Körper und dein Nervensystem.
5. Für ein effektives Muskelaufbautraining ist es wichtig, dass du die Gewichte im Training
regelmäßig erhöhst. Das ist der Schlüssel für ein effektives Muskelaufbautraining.
Happy Day
Daniel
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